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Bayreuth
Freitag, 7. Februar 25

Zwei Seiten einer Medaille

Grandios: Strawinsky-Ballett-Abend am Staatstheater Nürnberg Natürlich schreien sie...

Bayreuth Baroque, die 6.

Zur Vorstellung des 2025er-Programms „In diesem Jahr“, heißt...

Ein schöner Erfolg

Tschaikowskys Eugen Onegin am Staatstheater Nürnberg Müsste die...

Zwei Seiten einer Medaille

Grandios: Strawinsky-Ballett-Abend am Staatstheater Nürnberg Natürlich schreien sie auch diesmal irgendwann. Aber wer möchte bezweifeln, dass der Ausdruck des Leidens angesichts der Verbrechen, die man ihnen antat, nicht angebracht wäre? Sie: Das ist das „Volk“, und die, die über sie kommen, sind die „Forscher“. So werden sie jedenfalls im Programmheft genannt: sie, die kollektiven Protagonisten in Strawinskys Feuervogel. Denn das erste Ballett-Meisterwerk des Russen wird von Goyo Montero und seiner Compagnie – natürlich, möchte man wieder sagen – nicht vom Blatt gespielt. Der Choreograph, der mit diesem Hauptwerk des Balletts des 20. Jahrhunderts seine letzte Spielzeit am Staatstheater Nürnberg ganz bewusst beginnt, geht „nur“ von einigen Figuren und Konfrontationen des originalen Librettos aus, um die Geschichte in die Gegenwart zu holen. Er nimmt sich also die Freiheit der Interpretation, die im anderen bedeutenden Werk Igor Strawinskys per se enthalten ist. Zuerst also...

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Rezept für Florentiner „Monika“

Zutaten für ca. 4 Bleche: 200g Butter, 250g Sahne, 250g brauner Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 200g Sultaninen, 200g Orangeat, 200g Zitronat, 250g Mandeln gehobelt, ca. 50g Mehl, Oblaten mittelgroß (ca. 50mm Durchmesser). ~...

Am Ende denn doch eine Form

Werner Schwabs ÜBERGEWICHT unwichtig: UNFORM im Nürnberger Schauspielhaus „Für mich“, sagt die Regisseurin, „ist Theater eine atmende, lebendige Kunst.“ Alle, die Schauspieler, die Bühne, das Kostüm, aber auch „Sound, Technik, Licht, müssen miteinander jammern“,...

Regionale Buchdruckerkunst

Das Jahr 2022 kann mit einem kleinen Jubiläum aufwarten: Vor 505 Jahren hatte ein bis dato recht unscheinbarer Mönch namens Martin Luther 95 Thesen an die Tür der Kirche zu Wittenberg genagelt (jedenfalls nimmt man dies bis heute an) und damit die „Reformation“ begründet. Bei einer Betrachtung jener Epochengrenze sollte man den Blick jedoch nicht allein auf die Auswirkungen für die Kirche richten, sondern im Hinterkopf behalten, dass Luther mehr tat, als die allzu weltmachtpolitische Denkweise des Vatikan zu...

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Es wurde gut

„Wir wissen ja, wie‘s wird“, sagt der Kritiker hinter mir. Weiß er „es“ wirklich? Wenn nicht einmal die (angeblich) weisen Nornen es wissen? Natürlich weiß er‘s nicht – denn er hat ja kurz vor...

Neues über ein Haus von Weltrang

Wie viele Bücher über das Markgräfliche Opernhaus braucht der Mensch? Die Frage gebt verloren, wie es in den Meistersingern von Nürnberg heißt – denn ein Bauwerk, das das Beiwort „Weltrang“ verliehen bekommt, ist...

Tonbandgespräche mit Wolfgang Wagner

Wolfgang Windgassen (1914 *Annemasse  +1974 Stuttgart) erhielt seine Ausbildung bei seinem Vater, dem Tenor Fritz Windgassen, und an der Musikhochschule in Stuttgart. 1939 trat er sein erstes Engagement in Pforzheim an. 1945 wurde...

Das alte Stück ist nicht von gestern

Der König liegt. Ist er schon tot? Oder schläft er nur?„Der König stirbt“ – das war mal ein viel gespieltes Stück des Dramatikers Eugène Ionesco, das, vor 60 Jahren uraufgeführt, für viele Zuschauer wohl ein besonders gelungenes Beispiel des sog. Absurden Theaters ist und war. Dabei hat Ionesco, der heute als der – neben Samuel Beckett – bekannteste Vertreter dieser Gattung gilt, selbst die Frage gestellt, was denn das...

Trinkkultur

Die sardischen Weine haben eine ganz besondere Note und diese Note lassen sie sich eine Menge kosten. Wir wollen aber nicht über den schnöden Mammon reden, das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken, sagte schon Konfuzius. Ja, natürlich hat Goethe diesen Satz wiederholt. Das wissen wir doch alle. Der Wein, den ich heute verkoste, hört auf den schönen Namen Tanca Farra und kommt aus dem Hause...

150 JAHRE WAGNER IN FANTAISIE

Für Richard, Cosima, die Kinder und den Hund: Eine Art Festival „Hier wohnte Richard Wagner vom April-August 1872 zur Zeit der Grundsteinlegung zum Festspielhaus“ - die Tafel hängt immer noch an der Außenwand des Hauses in Eckersdorf bei Bayreuth, doch die Tage des Hotels sind längst vorbei. Kein Wagnerianer hat mehr die Möglichkeit, sich in den schlichten, doch geschichtsträchtigen Räumen einzumieten. Gerade wurden im ehemaligen Hotel Fantaisie acht Wohnungen eingebaut...

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Bayreuther Festspiele

Tonbandgespräche mit Wolfgang Wagner

Am 29.Juli, gleich am Anfang der Bayreuther Festspiele 2023 feierte Kammersänger Bernd Weikl seinen 81ten Geburtstag. Neben seinen umjubelten Auftritten in den grossen Opernhäusern...

Kultur ist geistige Nahrung – Ein Gespräch mit den Solisten Johannes Martin Kränzle und Michael Volle

Das Dream Team gibt es nicht nur im Basketball. Wenn man Johannes Martin Kränzle und Michael Volle miteinander erlebt, ob auf der großen Bühne...

Bayreuth Baroque, die 6.

Zur Vorstellung des 2025er-Programms „In diesem Jahr“, heißt es im...

Ein schöner Erfolg

Tschaikowskys Eugen Onegin am Staatstheater Nürnberg Müsste die Tschaikowskys bekannteste...

Unverzichtbar: für alle Mozart-Freunde

Mozart: Köchelverzeichnis. Neuausgabe 2024 Als müsst’s so sein, wurde ganz...

Es stimmt einfach alles

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Toll trieben es die alten Römer – natürlich fällt einem der Spruch ein, wenn man des Petronius‘ Gastmahl des...

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