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Wie Phönix aus der Asche: Der Zuckerbusch

BotanikWie Phönix aus der Asche: Der Zuckerbusch
vonred

Der Oleanderblättrige Zuckerbusch (Protea neriifolia) ist in in den küstennahen Sandsteinbergen der Kapprovinz Südafrikas, beheimatet. Er ist ein kleiner Strauch bis 3 m Höhe. Die Samen werden erst nach einem Buschbrand freigegeben – eine Anpassung an Feuer am Naturstandort. Protea neriifolia hat cremig-weiße bis rosa farbene Tragblätter, die an der Spitze schwarz behaart sind (Fotos). Im Innern dieser Tragblätter stehen die Blüten dicht gepackt und sind kaum zu sehen, da sich die Blütenstände kaum öffnen (Foto Mitte). Der zuckerreiche Nektar lockt Vögel zur Bestäubung an. Wegen der prächtigen Blüten und der sehr langen Blühzeit gehört Protea neriifolia zu den am häufigsten kultivierten Zuckerbusch-Arten.  Man kennt zahlreiche Sorten und Hybriden wie Green Ice oder Carnival. Proteen gehören zur erdgeschichtlich alten Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae). Diese bestand bereits im Gondwanaland vor mehr als 140 Millionen Jahren. Proteaceae kommen heute ausschließlich auf der Südhalbkugel vor. Die Gattung Protea ist mit 92 Arten nur in Südafrika beheimatet.

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