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Bayreuth
Freitag, 26. April 24

Faszinierend, doch nicht fern

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Ein Ansporn

PräludiumEin Ansporn

Der Kulturbrief mit Veranstaltungen und Terminen in Bayreuth

Die Frage kam letztens auf: Was soll ein Kulturbrief mit Terminkalender in den Zeiten, da keine Termine, zumindest keine Live-Veranstaltungen stattfinden? Die Frage kann beantwortet werden. Die Antwort besteht  in der Bemerkung, dass wir mit dem neuen Journal Flagge zeigen wollen. Natürlich ist das wichtig: als Hinweis auf jene Zeiten, in denen ein Gespräch über Kulturtermine, wie Bertolt Brecht gesagt hätte, kein Unsinn, sondern ein Ansporn ist, das Beste aus der Gegenwart herauszuholen. Aus diesem Grund erweitern wir mit der zweiten Nummer unseres Hefts auch das Programm, um ein kleines Monatsblatt zu schaffen, das den Bayreuther Kulturbegeisterten und jenen, die im Fichtelgebirge oder sonstwo außerhalb der Stadt leben, unsere Freude an der Kultur vermitteln soll. Denn gute alte und neue Bücher kann man ja immer noch lesen, über die Beziehungen Bayreuths zur „großen“, gar welterbegeadelten Kultur kann man immer noch nach- wie man sich in ein Schachspiel hinein- und aus der Krise herausdenken kann. Wenn‘s glückt auch mit einem Online-Vortrag; die Redaktion bittet herzlich um die Mitteilung auch dieser Termine.

Zugegeben: der Fasching 2021 fällt diesmal nicht einmal ins Wasser des Bayreuther Canal Grande, aber die Narren auf unserer Titelseite, die Matthias Ose einem Motiv Pablo Picassos entnahm, um sie ins Heitere zu wenden, sind nur eine Möglichkeit, die Laune in diesen Tagen zu bewahren. Denn die Freiheit, die Dinge so zu betrachten, dass sie freundlich auf uns zurückschauen, haben wir ja meist immer noch. Übrigens: Als Rudolf Koppitz 1925 seine spektakuläre „Bewegungsstudie“ aufnahm, waren die Zeiten, rein sozial und politisch betrachtet, alles andere als goldhaltig – und trotzdem wurden damals unvergängliche Kunstwerke geschaffen…

Weiterschmökern

Vom Grünen Hügel

Und trotzdem

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