Iwalewahaus präsentiert erstmals Mulala Landry – 11 Gemälde zwischen Tradition, Dandytum, Musik und Zukunftstechnologie.
Mit Mulala Landry greift die Ausstellung das Werk eines kongolesischen Malers auf, der in der Nachfolge der großen populären Künstler wie Moke, Chéri Cherin und Chéri Samba steht. Auf Anraten von Chéri Cherin, der sein Talent erkannte, besuchte Landry die Akademie der Schönen Künste in Kinshasa. In seinen farbenfrohen Bildern kommentiert er, teils auch in überzeichneter Fiktion, das Leben in der pulsierenden Großstadt, porträtiert kongolesische Frauen, bekannte Musiker und Künstler sowie Mitglieder von „La Sape“.
Der Begriff leitet sich ab von „se saper“ (sich elegant kleiden) und bezeichnet die Kunst “schönen und exklusiven Angezogenseins” der kongolesischen Männer. Es deutet sich als Akronym für Societe des ambianceurs et des personnes elegantes, d. h. Männermode – im klassischen Sinn – bis in das kleinste Detail perfekt, meistens mit einer Vorliebe für leuchtende Farben.
Transhumanismus steht für eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen menschlicher Möglichkeiten aufzeigt und durch den Einsatz von Technologie erweitern will. (SHA)
Öffnungszeiten: Di-Do, 12:00-16:00 Uhr