Lesen gegen das Fehlen von Worten – so hieß das literarische Programm, mit dem die Studiobühne Bayreuth ihre Solidarität bekundete: mit Texten ukrainischer, russischer und polnischer Autorinnen und Autoren, auch einer Theater-Szene von Karl Valentin. „Angesichts des Krieges und des dadurch hervorgerufenen Leids der Menschen in der Ukraine versuchen wir“, hieß es, „mit einem Lese-Abend unserer Sprachlosigkeit mit literarischen Texten zu begegnen“. Gingen die Spenden in diesem Fall an die studentische Initiative Ukrainehilfe UBT, so sang der von Barbara Baier gegründete und geleitetet Zamir-Chor einige Werke der ukrainischen Komponisten in der Schlosskirche: für die humanitäre Brücke Oberfranken-Transkarpatien/Ukraine. Отлично – gut so!