Die Assemblage und das skulpturale Arbeiten mit den unterschiedlichsten Materialien prägen das künstlerische Schaffen von Katrin Schinner. Besonders reizen sie scheinbar ausgediente Gegenstände, die ihrem eigentlichen Zweck entzogen wurden. Durch wohlgesetzte Kombination ungleicher Dinge entsteht höherwertiges Neues, in dem die ursprüngliche Verwendung der Materialien zwar nicht mehr von Bedeutung ist, jedoch Spielraum für neue Deutungen eröffnet.
In dieser Ausstellung geht es um Fische. Da werden Kronkorken zu bunt schillerndem Schuppenkleid; alte Sägen verhelfen dem Hai zu neuem Biss und das, was so mancher Fisch geschluckt hat will auch geistig verdaut werden.