Die fünfköpfige Bamberger Band um Sänger Armano Persau präsentiert ihr neues Album “Lowlifes”
Es sind vielleicht die Wurzeln in der Straßenmusik, mit Steinen in den Schuhen und mindestens einem Auge, das nach dem Ordnungsamt schielt, die die Musik von Oporto so maßlos, so zügellos machen. Oporto hören bedeutet immer auch aufzusatteln und sich selbst der an Rock’n’Roll, Mississippi Blues, 60s Folk und Heavy Metal geschulten Liebe zum rhythmischen Ausbruch zu überlassen. Entsprechend orgiastisch gerät das Publikum bei den Konzerten der fünfköpfigen Band aus Bamberg in Zustände, die sonst nur von kaum auffindbaren Schamanen provoziert werden können. Dabei gelingt der Band um Sänger Armano Persau, dessen Stimme nicht nur ins Mark fährt, sondern das Mark gleich komplett ersetzt, immer die Balance zwischen kontrolliertem Können und emotionalem Ausbruch. Wenn es darauf ankommt, öffnen Oporto alle Gatter, drehen die Schleusen auf und produzieren in dieser fiebrigen Spielfreude einen Sound, der wie ein heißes, uraltes Gebräu in die Adern fährt.
Oporto sind Armano Persau (Gesang, Gitarre), André Lautner (Gitarre), Rebekka Wagner (Violine), Markus Erhardt (Kontrabass) und Kilian Pistor (Schlagzeug).