Seit der Revolution 1979 dürfen Sängerinnen nicht öffentlich vor Männern als Solistin aufzutreten. Die junge Komponistin Sara Najafi ist fest entschlossen, in Teheran ein Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Mit viel Energie, nicht endender Willenskraft und ihrer Liebe zur Musik lehnt sie sich gegen die Sturheit eines Systems auf, ohne Rücksicht auf die eigene Sicherheit. Der lebendige und vielschichtige Dokumentarfilm erzählt viel über die iranische Gesellschaft und die Rolle der Musik als Sphäre der Freiheit.
(Deutschland, Frankreich 2014, 90 Min., FSK: 0, R: Ayat Najafi | OmU)