Fanny, Felix und Albrecht Mendelssohn Bartholdy sowie acht ihrer Zeitgenossen

Und manchmal träumt’ ich auch
– eine biografisch-musikalische Collage zum Gedenken an den 150. Geburtstag des Völkerrechtlers, Friedensforschers, Pianisten und Komponisten Albrecht Mendelssohn Bartholdy (Karlsruhe 1874 – Oxford 1936). Der Enkel von Felix war zuletzt Juraprofessor in Hamburg als er 1933 von den Nazis abgesetzt wurde und 1934 nach England emigrierte.

Professor Eva Mengelkoch wurde durch einen zufälligen Fund von Liedermanuskripten Albrecht Mendelssohns in Arlington, Virginia, zur Forschung über das Multitalent inspiriert.

Es kommen Werke von 11 Komponist’inn’en zur Aufführung :

Albrecht Mendelssohn Bartholdy (1874-1936)

Wilhelm Volz (1855-1901)

Richard Mondt (1873-1959)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Ethel Smyth (1858-1944)

Johannes Brahms (1833-1897)

Heinrich von Herzogenberg (1843-1900)

Fanny Mendelssohn Hensel (1805-1847)

Hugo Wolf (1860-1903)

Robert Schumann (1810-56)

Max Reger (1873-1916)

Eva Mengelkoch, studierte bei Michael Roll an der Folkwang Hochschule Essen und an der Indiana University bei Schnabel-Schüler Leonard Hokanson. Neben ihrer Lehrtätigkeit als Professorin für Klavier an der Towson University in Baltimore, wirkt sie als Gründungsmitglied von Trio ToUché und ist regelmäβig zu Gast bei WBJCs Radiosendungen „Face the Music“ und „Music in Maryland.“

Der Tenor Michael Mogl erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Danach studierte er an den Hochschulen in Köln und Zürich. Der 37-jährige Tenor kann eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit renommierten Orchestern und Dirigenten zusammen vorweisen, darunter

Gewandhausorchester Leipzig und Concerto Köln. Im Opernfach verkörperte er z.B. den Tamino bis hin zum Orpheus in Harrison Birtwistles zeitgenössischer Oper „The Corridor“.

Tickets vorab erhältlich in der Steingraeber Klavierwelt Bayreuth, Telefon 0921 64049 sowie an der Abendkasse.