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Samstag, 20. April 24

Und trotzdem

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Ananas: Eine Bromelie zum Mampfen

BotanikAnanas: Eine Bromelie zum Mampfen

Die Ananas (Ananas comosus) ist wegen ihrer Süße und ihres besonderen Aromas eine der beliebtesten Tropenfrüchte. Sie wurde bereits in präkolumbianischer Zeit in Südamerika und Mexiko als Nahrungs- und Heilpflanze angebaut. Für Europa entdeckte sie Christoph Kolumbus 1493 auf der Karibikinsel Guadeloupe, auf seiner zweiten Reise nach Amerika.
Die Ananas ist eine mehrjährige Rosettenstaude aus der Familie der Bromeliengewächse. Der Blütenstand entwickelt sich aus der Mitte der Rosette und gegessen wird der vollreife Fruchtstand. Die Mutterpflanze stirbt nach der Fruchtreife ab. Die Weiterkultur erfolgt über Tochterpflanzen, die sich an der Basis der Rosette entwickeln. Samen bildet die Kulturananas nicht.
Aus den grünen Teilen der Ananas, vor allem aus dem Stamm, wird das Eiweiß spaltende Enzym Bromelain gewonnen. Bromelain-Extrakte werden medizinisch u.a. bei Husten und Bronchitis, sowie in der Sporttherapie bei Verstauhungen und entzündlichen Muskelerkrankungen eingesetzt.

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